Du TOBST, du HEULST, du JAMMERST, du HADERST mit Gott und der Welt,
WARUM ausgerechnet dir dies oder das passieren muss und
WARUM DER, DIE oder DAS LEBEN überhaupt, immer so gemein zu dir ist.
SCHULD ist doch nur DER / DIE / DAS …
Doch genau DAS ist DEIN Irrglaube!!! Ob du das nun hören willst, oder nicht …
Der GRUND (die Ursache) liegt IMMER IN DIR!!!
Du suchst also wahrscheinlich lieber erst einmal Unterstützung bei deinen Freunden und Freundinnen. Sie trösten dich vielleicht und bestärken dich dadurch noch mehr in deinem Glauben, was für ein armer Tropf du doch bist, wie gemein und ungerecht alles ist und wie RECHT du nicht hast. 1:0 für dein EGO.
Aber Hand aufs Herz: Hat dir das schon einmal WIRKLICH geholfen? Klar, ganz kurz tut es dir schon gut, wenn jemand deiner Meinung ist und deinen Kummer mit dir teilt, aber hat sich an deiner misslichen Lage dadurch etwas geändert, wenn du und deine Helfer in der Not nur versucht haben RECHT zu behalten?
Eine meiner Lieblingsweisheiten lautet:
Wie wäre es also, wenn du dich einmal fragen würdest:
Wenn du für dich diese Frage spontan mit „ICH WILL lieber RECHT HABEN“ beantwortest, OK! Dann lass alles dabei, wie du es bisher getan. Bleib bei deinem Glauben, dass DIE ANDEREN Menschen oder Umstände schuld an deinen Gefühlswelten sind. Es ist und bleibt immer DEINE WAHL WAS DU DENKEN MÖCHTEST. ES IST DEIN WEG – DEIN LEBEN! Du solltest dir nur bewusst machen, dass jeder ausgesendete Gedanke in irgendeiner Form wieder zu dir zurückkommen wird!
Bist du der Meinung es ist an der Zeit, um ENDLICH GLÜCKLICH ZU SEIN und du bist bereit zu AKZEPTIEREN, dass ALLES WAS DICH TRIFFT – DICH BETRIFFT, UND ALLES WAS DICH STÖRT, ZU DIR GEHÖRT, dann kann die Spiegelgesetz-Methode® ein praktischer Wegweiser für dich sein und dir zu einem glücklichen, selbstbestimmten Leben verhelfen. Es sind nämlich IMMER NUR deine negativen Überzeugungen, die IMMER WIEDER „unangenehme“ Situationen und Menschen anziehen.
Zu Menschen, die uns – so GLAUBEN wir zumindest – das Leben oft erschweren, sagen wir manchmal in Wut: „So ein ARSCH!“ Robert Betz, einer meiner Lieblingsautoren, erklärt in seinen Büchern sehr ausführlich, dass „DER ARSCH“ eigentlich ein „ENGEL“ ist. Er will uns – auch wenn wir das im ersten Moment nicht erkennen – in Wahrheit nur helfen und UNSERE tiefsitzenden Ängste aufzeigen, die angesehen und losgelassen werden möchten. Herr Betz nennt diese Menschen liebevoll „ARSCHENGEL.“
Wenn du nur mehr POSITIVE Situationen anziehen willst und Menschen – die sich dir gegenüber LIEBEVOLLER verhalten als bisher – begegnen möchtest, dann musst du die negative WURZEL (deine bisherigen Überzeugungen in dir) beseitigen und sozusagen NEUE POSITIVE und LIEBEVOLLE GEDANKENSAMEN setzen, denn:
Ich schrieb vorhin, nur DU selbst bist für die Reaktion einer Situation verantwortlich. Dazu habe ich für dich noch eine kleine Fabel zum Schmunzeln aber auch zum Nachdenken. Da ist EIN UND DIESELBE SITUATION und doch REAGIERT JEDER ANDERS darauf …
Es gab in Indien den Tempel der 1000 Spiegel. Er lag hoch oben auf einem Berg und sein Anblick war gewaltig. Eines Tages kam ein Hund und erklomm den Berg. Er stieg die Stufen des Tempels hinauf und betrat den Tempel der tausend Spiegel. Als er in den Saal der tausend Spiegel kam, sah er tausend Hunde. Er bekam Angst, sträubte das Nackenfell, klemmte den Schwanz zwischen die Beine, knurrte furchtbar und fletschte die Zähne. Und tausend Hunde sträubten das Nackenfell, klemmten die Schwänze zwischen die Beine, knurrten furchtbar und fletschten die Zähne. Voller Panik rannte der Hund aus dem Tempel. Er glaubte von nun an, dass die ganze Welt aus knurrenden, gefährlichen und bedrohlichen Hunden bestünde!
Einige Zeit später kam ein anderer Hund, der den Berg erklomm. Auch er stieg die Stufen hinauf und betrat den Tempel der 1000 Spiegel.
Als er in den Saal mit den tausend Spiegeln kam, sah auch er tausend andere Hunde. Er aber freute sich. Er wedelte mit dem Schwanz, sprang fröhlich hin und her und forderte die Hunde zum Spielen auf. Nach einer Weile verließ der Hund den Tempel der 1000 Spiegel. Er war glücklich und freute sich, so viele neue Freunde gefunden zu haben.
Seine Wahrnehmung war: Die Welt ist ein schöner Ort mit fröhlichen, freundlichen Hunden. Und mit dieser Erkenntnis lief er zurück und überall traf er auf fröhliche, freundliche Hunde. Er lebte fortan glücklich und zufrieden und von Zeit zu Zeit kehrte er zum Tempel der 1000 Spiegel zurück, um seine tausend Freunde zu besuchen!
Kontaktiere mich – ich bin gerne für dich da!